Autorin des Textes: Marina Tonelli
Es ist mal wieder soweit! Das Nachtreffen hat stattgefunden und nun schreibe ich darüber.
Da das Nachtreffen wieder in Kassel war, was ja von mir nicht so weit weg ist, dachte ich, dass ich ganz normal Feierabend machen kann, nach Hause fahre, in Ruhe packe und dann los fahre. Aber nein, so ging das nicht. Um Sprit zu sparen (ist ja teuer genug!) habe ich mich in die Fahrgemeinschaft der Dortmunder eingeklinkt. Doch die wollten schon sehr früh los. Also früh Feierabend machen, schnell nach Hause und Tasche packen und dann los! So waren wir bereits um 17.00 Uhr in Kassel in der Jugendherberge, dabei waren wir noch nicht mal die Ersten dort! Dann hieß es Sachen auspacken und warten auf den Rest der Truppe. Nachdem wir uns alle begrüßt haben, fuhren wir zum Abendessen zum Thailänder. Dort gab es leckeres Essen. Anschließend sind wir wieder in die Jugendherberge zurück und haben den Abend gemütlich mit den geschmuggelten Getränken und Knabbereien ausklingen lassen (Zur Erinnerung: Alkoholika usw. sind in einer Jugendherberge nicht erlaubt! Erwischt hat uns keiner!).Einige sind bereits früher zu Bett gegangen (wohl wegen der langen Fahrt) andere erst später. Aber alle waren mindestens bis 24.00 Uhr auf damit wir den Geburtstagskindern noch gratulieren konnten, denn einer aus der Gruppe hatte am Freitag Geburtstag und der Andere am Samstag. Deswegen gab es Kuchen mit Kerzen und ein Geburtstagsständchen!
Am Samstag waren wir dann um 8.30 Uhr frühstücken und ich muss sagen, dass Angebot in der Jugendherberge ist doch recht ordentlich. Danach ging es zum Technikmuseum. Nachdem wir das endlich gefunden hatten, haben wir mit Spannung den Beweis für die Erdkrümmung erwartet. Eine Silberkugel wurde dazu in Schwingung gebracht und hat nach einer gewissen Zeit einen Pin am Boden umgestoßen. Die Wette, in welche Richtung der Pin fällt, hätte ich übrigens gewonnen! Auch die LKW-Waage hat viel Spaß gebracht, nur die Mitarbeiter waren nicht so begeistert! Und das telefonieren mit den alten Telefonen mit Drehscheibe (wer kennt das überhaupt noch?) war auch sehr lustig. Das Grüne haben wir immer noch zu Hause. Anschließend hatten wir eine Stunde Zeit, um die Innenstadt kennen zu lernen und um Mittag zu Essen. Einige wählten die übliche Speise und gingen zu MC Donalds. Ich habe einige Besorgungen erledigen können, man muss ja die freie Zeit nutzen! Danach ging es ins Schwimmbad. Dort sind die Meisten direkt in die Sauna gegangen. Ich habe mich mehr an die Rutschen und den Whirlpool gehalten. Nach drei Stunden haben wir uns dann alle wieder draußen getroffen. Das Bad hat mir sehr gut gefallen, vor allem die Kletterwand. Leider konnte ich sie nicht ausprobieren, da sie gerade gesperrt war als ich sie entdeckt habe. Und wer jetzt glaubt, dass war schon der sportliche Teil, der irrt. Denn es ging noch zum Bowling. Dort haben wir dann noch zwei Stunden gespielt und selbst ich habe mal eine Runde nicht als Letzte beendet! Nach soviel Sport hatten wir erstmal Hunger. Da kam die Pizzeria gerade recht. Und Andre sollte sich wegen der „kleinen“ 2-Personen-Pizza nicht so anstellen! Die hätten wir auch alle geschafft, wir wollten ihn nur nicht blamieren, weil er seine Pizza nicht aufessen konnte!!! Zum Abschluß gab es wieder das gemütliche Beisammensein in der Jugendherberge. Durch die Zeitumstellung hatten wir noch eine Stunde mehr zum Quatschen.
Am nächsten Morgen waren wir dann wieder alle um 8.30 Uhr frühstücken, danach war aufräumen angesagt inkl. der Schmuggel der nicht erlaubten Getränke usw. in die Autos. Auch das hat wunderbar geklappt. Und zum gemeinsamen Abschluss ging es dann zum Eis essen. Das Eis war reichlich, aber irgendwann ist auch das Aufgegessen und der Abschied naht. So haben wir uns alle nochmal umarmt und sind gegen 11.00 Uhr losgefahren. In Dortmund waren wir dann gegen 12.00 Uhr und um 12.45 Uhr war ich dann wieder zu Hause.
Das Nachtreffen hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht. Es war gut organisiert und vorbereitet. Ich denke, dass ich für alle spreche und mich bei Andre und Torsten bedanke!